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Tipps zum Abschalten: Aufs Meer glotzen

Es gibt so vieles, woraus unser entnervter Blick fällt, wenn wir kurz mal aufschauen: Bildschirme, Staubflocken auf den Zimmerpflanzen, ein vibrierendes Handy, der glatzköpfige Baum vorm Fenster, allseits Novemberhimmelsdunkelgrau schon im Oktober.

Stimmungsaufhellend allesamt eher nicht.

Das Meer aber, egal welches, erweist sich als effektives Heilmittel für jedes emotionale Tief und jedes Wetter.

Sie haben kein Meer in der Nähe?

Kennen aber eines, sind idealerweise darin geschwommen, am Strand entlang spaziert? Perfekt, dann los:

Sitzen oder stehen Sie entspannt an einem beliebigen Ort.

Schließen Sie die Augen. Fantasieren Sie sich Ihr Lieblingsmeer herbei.

Verlieren Sie sich nicht in Erinnerungen an einen verpatzten Urlaub.

Einzig dieses Meer zählt, seine Kraft und die Wucht, mit der die Wellen ans Ufer schlagen.

Es kann karibisch sonnig sein oder arktisch kalt, Hauptsache, Sie (und nur Sie) sind mit im Bild.

Folgen Sie mit Ihrem Atem dem Wellengang.

Allmählich kommt es zur Ruhe, der Wind flaut ab, die Gischt flockt am Ufer sachte aus.

Lauschen Sie dem ewigen Rauschen, den Seevögeln, deren Rufe sich in der Ferne verlieren.

Atmen Sie die salzige Luft tief ein und langsam wieder aus.

Spüren Sie den körnigen Sand unter Ihren nackten Fußsohlen?

Sie wollen ein Boot am Horizont? Bitte. Mit geblähten Segeln? Gerne.

Eine Sonne, die orangefarben eintaucht?

Eine, die glühend auftaucht?

Pinguine, fliegende Fische?

Nur zu. Es ist Ihr Meer, Ihre Farben, Ihre Aussicht in die Ferne.

Einzig Ihr Feuerwerk.

Und jetzt werfen Sie kraftvoll einen Stein. Und mit ihm all den Ballast, der sich heute vor Ihnen auftürmt, ins Meer!

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